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themistokeles

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Meister der Stürme (Andere-Trilogie #2) - Pierre Bottero

Inhalt: Nathan und Shaé sind nachdem sie im vorangegangenen Band einen ihrer drei Feinde besiegt haben, im Haus im Irgendwo gefangen. Das Irgendwo ist eine Art Parallelwelt zu unserer Welt und Nathans und Shaés Feind ist der Andere, welcher in 3 Teile getrennt wurde: Jaalab, die Kraft sowie Onjü, das Herz und Eqkter, die Seele.

Jaalab wurde von Nathan und Shaé besiegt und existiert nicht mehr, jedoch müssen sie sich jetzt gegen Onjü wappnen, welcher die Welt durch Naturkatastrophen und Seuchen heimsucht. Ihr größtes Problem jedoch ist, dass sie im Haus im Irgendwo festsitzen und aus diesem nicht enkommen können, denn das Haus hat zwar hunderte von Türen, in jeden Winkel der Erde, jedoch kann man diese nicht einfach so durchqueren.

Nach langem Ausharren finden die beiden jedoch einen Ausweg aus dem Haus und machen sich auf den Weg Onjü zu besiegen. Auf diesem Weg begegnen sie vielen Gefahren, die nicht nur von Außen auf sie zukommen, auf Verräter, jedoch auch auf Freunde, welche ihnen auf ihrem gefahrvollen Weg zur Seite stehen.

 

Meinung: Das Buch in seiner Gesamtheit hat mir sehr gut gefallen, auch wenn man natürlich dazu sagen muss, dass man beim Lesen sehr schnell merkt, dass es eher an eine jüngere Zielgruppe gerichtet ist. Dies ist zum einen durch den Schreibstil und zum anderen durch einige der Handlungen der Charaktere bemerkbar. Der Schreibstil jedoch hat eine sehr flüssige und angenehme Art und vielleicht liegt es auch daran, dass der Roman für Jugendliche ausgeleget ist, dass er einen so angenehmen leichten Schreibstil hat, der sich richtig schnell lesen lässt, so dass man kaum bemerkt, wie schnell man doch vorankommt und wie die Zeit verfliegt.

Zudem muss ich auch sagen, dass die Entwicklung innerhalb der Geschichte ziemlicht gut gemacht ist, da es in keinem Teil der Geschichte an Spannung fehlt und man immer wissen möchte, wie es weiter geht. Außerdem ist es bei dem Roman so, dass die Geschichte eine sehr passige Atmosphäre erzeugt, durch welche man sich sehr gut in den Roman einfinden kann.

Alles in allem muss ich sagen, dass es eine seht schöne Fantasy-Geschichte ist, bei der ich jedoch glaube, dass sie nicht für jeden etwas wäre. Viele ältere Leute kommen nicht gut mit der Schreibweise von auf Jugendliche ausgerichteten Romanen zurecht, so dass ich diesen Leuten das Buch nicht empfehlen könnten, ebenso wenig wie Leuten, die kein Fantasy mögen, aber allen anderen könnte das Buch sehr gut gefallen. Zudem ist es sehr gut, dass man zum Verständnis des Romans kein großes Vorwissen aus dem Vorgänger benötigt.